Testungen: BRCA-Test und HRD-Test

Die Diagnose Krebs stellt PatientInnen vor vielfältige Herausforderungen. Innerhalb kürzester Zeit müssen, gemeinsam mit der behandelnden Ärztin oder dem behandelnden Arzt, wichtige Entscheidungen getroffen werden – und anderem darüber, wie die Therapie gestaltet werden soll. Je nach Art des Tumors können Tests auf Genmutationen und ihre Folgen dabei helfen, die individuell passende Behandlung zu finden.

BRCA und HRD: Wem wird ein Test empfohlen?

Der Nachweis einer BRCA-Mutation oder einer homologen Rekombinationsdefizienz (HRD) kann bestimmten PatientInnen mit Brustkrebs, Eierstockkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs oder Prostatakrebs eine zielgerichtete Therapie ermöglichen. Auch für gesunde Ratsuchende ist ein BRCA-Test unter bestimmten Voraussetzungen sinnvoll.

Auf einen Blick: der BRCA-Test

Ein Test auf BRCA-Mutationen kann sowohl am Tumorgewebe als auch anhand einer Blutprobe durchgeführt werden. Im individuellen Fall hängt die Art der Testung von verschiedenen Kriterien ab.

HRD-Test: Das sollten Sie wissen

Für manche Patientinnen kann ein Test auf eine homologe Rekombinationsdefizienz (HRD) wertvolle Informationen liefern, die durch einen BRCA-Test allein nicht ermittelt werden können.

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